Bei Regenwetter brachen wir morgens um 9.15 Uhr in Wesel auf. Wir versorgten noch am Stellplatz Römerwarth und fuhren dann bei wenig Verkehr wegen des langen Wochenendes in die Niederlande mit dem Ziel Elburg. Je weiter wir fuhren, desto besser wurde das Wetter und so kamen wir bei Sonnenschein nach 2,5 Stunden Fahrt in Elburg an, am vollen Stellplatz. Ein freundlicher NL-Kollege signalisierte uns, dass er gegen 14.00 Uhr wegfahren würde, alle anderen wollten wohl bleiben. Also warteten wir und konnten um 13.00 Uhr auf den freigewordenen Stellplatz fahren.

Das Gebiet des Stellplatzes in Elburg ist kürzlich umgestaltet worden. Der Pkw-Parkplatz ist verschwunden und einige 100m weiter neu gebaut worden. Der bisherige Parkplatz wurde zu einer Grasfläche; dort hätte man den Stellplatz erweitern können und/oder eine V/E-Station erstellen können. Hätte, hätte, ...  Wir haben für den Stellplatz 8,35 € zzgl. je Person/Nacht eine Touristenabgabe von 1,10 € bezahlt. Strom gab es gratis. Toilettenentsorgung am neu gebauten Hafenmeistergebäude in 300m Entfernung, dort auch piekfeine Duschen und WCs. Wasserver- und entsorgung des WoMos ist nicht vorhanden bzw. wir haben es nicht gefunden.

Am Freitagnachmittag schauten wir uns die linke Seite des durch eine Fußgängerzone geteilten, quadratischen Ortskerns an mit Turmbesteigung der großen Kirche, am Samstagvormittag war dann die andere Hälfte dran mit Besuch des Stadtmuseums. Die übrige Zeit: Sitzen, Entspannen, Lesen am WoMo. Am Sonntagmorgen ging es dann um 10.30 Uhr zurück in die Heimat. Fazit: ein schönes Ziel für eine Kurzreise.