An diesem Wochenende geht in Bremen die Maritime Woche zu Ende, und weil wir noch nie in Bremen waren, und weil wir uns mit Freunde treffen wollen ... darum geht es an diesem Wochenende nach Bremen. Die Wettervorhersage ist nicht so toll, aber schlimmer als schlechtes Wetter ist schlechte Laune. Am Freitag können wir bereits um 14.15 Uhr aufbrechen; einige Staus werden im Radio angekündigt, doch die haben sich bereits aufgelöst als wir an den entsprechenden Stellen ankamen. So verläuft die Fahrt recht unproblematisch und um 17.45 Uhr kommen wir in Bremen am WoMO-Stellplatz Am Kuhhirten an. Dieser Stellplatz liegt optimal im Grünen und doch mitten in Bremen, die Altstadt ist nur 1.300 m entfernt. Abends kehren wir im Gasthaus Der Kuhhirte ganz in der Nähe ein und genießen toll angerichtete Speisen. Danach geht die Abendgestaltung mit einem leckeren Weißwein weiter. Das Höhenfeuerwerk verpassen wir etwas, weil wir den falschen Weg eingeschlagen haben und das Feuerwerk doch recht weit entfernt stattfand.
Am Samstagmorgen werden wir von auf das WoMo-Dach fallenden Eicheln und strömendem Regen wach. Die Laune ist weiterhin gut und nach dem Frühstück fahren wir per Sondertarif mit dem Taxi in die Stadt. Kurze Zeit später lässt der Regen nach und später kam sogar die Sonne heraus. Nach Besichtigung der Bremer Markenzeichen wie Roland, Dom und Stadtmusikanten schlenderten wir über die Weserpromenade, die mit Ständen zur Maritimen Woche dekoriert war. Zurück dann über die Schlachte mit zahlreichen Marktständen. Anschließend erkundeten wir das Viertel Schnoormit den kleinen pittoresken Gassen. Am späten Nachmittag gingen wir am Weserufer zurück zur Fähre, die uns auf die Werderinsel mit dem WoMo-Stellplatz zurück brachte. Bei der Gelegenheit erkundeten wir eine Stelle, von der wir das Feuerwerk am Samstagabend sehen konnten. Die Stelle am Ruderclub erwies sich später am Abend als Volltreffer.
Am Sonntagmorgen um 11.00 Uhr machten wir uns wieder auf den Heimweg und kamen um 15.30 Uhr zu Hause an. Ein schönes Wochenende lag hinter uns.