Südnorwegen vom 10. Juli bis 12. August 2016

Teil 2: Unsere 3. Woche

Am folgenden Tag starteten wir wieder zur Küste mit dem Ziel Vestkapp. Unterwegs besuchten wir in Fjærland das Norwegische Gletschermuseum, welches noch einmal schöne Einblicke in das Thema Gletscher gab. Die letzten Kilometer zum Vestkapp (62.186655, 5.125848) waren schwierig zu fahren, die Aussicht überragend und das dortige Café wohl im letzten Jahr fertig geworden und seitdem geschlossen. Nach dem schönen Wetter in den vergangenen Tage regnete es in der Nach wieder einmal. Übernachtet haben wir auf einem Rastplatz. (N62.05853° E5.52417°)

Am folgenden Morgen fahren wir weiter zur Vogelinsel Runde. Das Wetter ist trocken, etwas wolkig und wir kommen im Goksøyr in der ersten Reihe an. Abends gehen wir den Berg hoch um Papageitaucher zu beobachten. Unterwegs setzt Regen ein und wir kommen später triefnass zurück. Am folgenden Morgen ist wieder schönes Wetter und wir gehen zu Fuß zum Runde Miljøsenter. Auf Runde bleiben wir drei Nächte. 

Von Runde geht es dann weiter nach Geiranger auf der folgenden Route:

In Geiranger kommen wir mittags an und bleiben bis in den späten nächsten Vormittag. Eine Rundfahrt über den Geirangerfjord gehört mit zu unserem Programm.

Dann geht es weiter über den Adlerweg mit einer tollen Aussicht über den Geirangerfjord, zum Trollstig und auf dem Weg nach Ålesund schauen wir uns noch den Gudbrandsjuvet an. Kurz vor Ålesund übernachten wir auf einem Rastplatz. (N62.51744° E6.91139°)

Unsere Route von Geiranger nach Ålesund und weiter nach Molde:

In Ålesund kamen wir im späten Vormittag an und fanden einen schönen Platz in erster Reihe auf dem Stellplatz am Hafen. (N62.47589° E6.15723°) Zwei Nächte blieben wir hier und besuchten die sehenswerte Altstadt mit dem Jugendstilmuseum.

Unsere 4. Woche

Von Ålesund machten wir uns auf nach Trondheim, die Fahrt ging über Molde nach Bud und über die Atlantikstraße nach Kristiansund und weiter nach Trondheim. in Kristiansund übernachteten wir auf einem ruhigen Parkplatz mitten in der Stadt. (N63.12158° E7.72925°)

Als wir in Trondheim um 12.30 Uhr ankamen, mussten wir warten bis auf dem Wohnmobildstellplatz ein PLatz frei wurde. (N63.42630° E10.38196°) Von hier waren wir zu Fuß schnell in der Stadt und besichtigten an diesem Nachmittag den Dom und das Domviertel. Gerade waren die Olafstage und entsprechend viel los. Am folgenden Tag besichtigten wir den Rest der Innenstadt und wurden auch zwei Mal nass. Die Regenzeiten nutzen wir um Einkaufszentren zu durchstöbern.

Mit Trondheim hatten wir den nördlichsten Punkt unserer Reise erreicht, nun ging es wieder südwärts. Nächstes großes Ziel war Oslo, Zwischenziel war Røros. 

Nach der Übernachtung auf einem ruhigen Parkplatz (62.497407, 11.237417) fuhren wir nach Lillehammer, parkten und nächtigten direkt an der Skisprungschanze (N61.12304° E10.48703°). Dazu gehörte natürlich der Besuch des Freilichtmuseums Maihaugen am folgenden Tag.

Nach dem Besuch des Museums Maihaugen fuhren wir am späten Nachmittag weiter und übernachteten in Hamar auf einem Badeplatz am Fluss. (N 60.80179,  E 11.02625) Einige Leute badeten, doch dann trübte es sich ein und begann zu regnen. Am nächsten Morgen war es sehr bewölkt und wir fuhren weiter nach Oslo, wo wir auf dem Stellplatz am Hafen einen Logenplatz in der ersten Reihe bekamen. (N59.91918° E10.67688°). Unterwegs fuhren an einer Tunnelausfahrt geradewegs in einen Wolkenbruch, der nicht nur uns überraschte. In der ersten Nacht kam Wind auf, es regnete stark und nach und nach wurde der Stellplatz geflutet. Wir verließen unseren zunehmend überfluteten Logenplatz und fuhren zwei Stellplatzreihen zurück, wo uns das Wasser nicht mehr erreichte.

Unsere 5. Woche

Wir blieben insgesamt 3 Tage in Oslo, das Wetter war recht regenerisch aber wir haben zahlreiche bekannte Stellen gesehen, die ich nun nicht einzeln aufzähle. Die Bilder berichten.

Von Oslo aus fuhren wir nach Varberg in Schweden, nahmen dort die Fähre nach Grenaa und fahren mit einer Zwischenübernachtung nach Schleswig auf den dortigen Stellplatz. Am Nachmittag und Abend erkundeten wir Schleswig und fuhren am nächsten Morgen heim.

Eine tolle Reise war zu Ende gegangen.